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Aus der Reihe EXPEDITION INS TIERREICH
Mitten im Pazifik liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln: Der Galapagos Archipel. Die Inseln gelten als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solch seltsames Sammelsurium an Tieren. Tauchende Echsen, Riesenschildkröten mit Schlangenhälsen und Albatrosse, die man sonst eher aus der Antarktis kennt...
Das Geheimnis der Artenvielfalt des Galapagos Archipels liegt tief verborgen im Ozean. Zwei gewaltige Meeresströmungen haben die Inseln fest im Griff: der eiskalte Humboldtstrom aus der Antarktis und der tropisch warme Panamastrom. Alle sechs Monate wechseln sich diese gewaltigen Strömungen ab - und stellen damit das Leben in Galapagos regelrecht auf den Kopf. Der vulkanische Ursprung, die überwiegend geringe Vegetation und die für die Tropen extremen klimatischen Bedingungen machen ein Überleben auf diesen Inseln zu einer Herausforderung. Allen Umständen zum Trotz gibt es gerade hier viele der wohl seltensten Tiere unserer Erde - ein teils groteskes "Bestiarium" ungewöhnlichsten Lebensformen. Durch ihre Beobachtung entwickelte der Engländer Charles Darwin seine Evolutionstheorie.
Mitten im Pazifik, etwa 1.000 Kilometer westlich des südamerikanischen Kontinents, liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln: der Galapagos-Archipel. Die Inseln gelten als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solch seltsames Sammelsurium an Tieren. Das Geheimnis der Artenvielfalt liegt verborgen im Ozean. Zwei gewaltige Meeresströmungen haben die Galapagosinseln fest im Griff. Wenn für sechs Monate im Jahr der Humboldtstrom aus der Antarktis bis nach Galapagos kommt, bringt er Unmengen von Nährstoffen mit sich. Enormer Algenwachstum ernährt in dieser Periode riesige Fischschwärme. Nach sechs Monaten wendet sich das Blatt: Der tropisch warme Panamastrom bringt Regen satt. Finken, Riesenschildkröten, Landleguane und Galapagos-Bienen finden nun Nahrung im Überfluss...
Auf den Galapagosinseln gibt es viele der wohl ungewöhnlichsten Tiere der Erde. Der Engländer Charles Darwin beobachtete sie und konnte dadurch seine Evolutionstheorie entwickeln. Heute weiß man, warum es gerade auf Galapagos so viele seltsame Tiere gibt. Sie kamen aber keineswegs freiwillig, die meisten von ihnen sind "Schiffbrüchige" und wurden durch Stürme oder starke Meeresströmungen dorthin gebracht. Die meisten Bewohner der Galapagosinseln sind heute so extrem an die Bedingungen auf dieser isolierten Inselwelt angepasst, dass sie nirgendwo sonst überleben könnten. Für sie ist der Galapagos-Archipel ein zwiespältiger Ort: Manchmal leben sie wie im Himmel - manchmal nahezu in der Hölle...
Regie: | Thomas Behrend |
Darsteller: | Sascha Rotermund |
Sprache: | DtF = Deutsche Fassung |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Produktionsland: | Deutschland |
Dauer: | 86 Min |
FSK: | [Lehr- und Infoprogramm] |